EZ-Wasser

Das strukturierte Wasser

EZ-Wasser ist die vierte Phase des Wassers zwischen flüssig und fest. Gerald Pollack entdeckte diese geordnete, flüssigkristalline Struktur mit der Formel H₃O₂ statt H₂O. Es bildet hexagonale Gitter ähnlich wie Eis, bleibt aber bei Raumtemperatur flüssig.

Eigenschaften

EZ-Wasser ist negativ geladen und schließt gelöste Stoffe, Partikel und Makromoleküle aus seiner Zone aus. Diese Ausschlusszone kann mehrere hundert Mikrometer dick werden. Die höhere Viskosität verleiht ihm gel-artige Eigenschaften. Es absorbiert Infrarotlicht besonders stark bei etwa 3000 Nanometern, wodurch Sonnenlicht EZ-Wasser energetisch auflädt.

Entstehung

EZ-Wasser bildet sich an hydrophilen Oberflächen wie Zellmembranen, Proteinen, Kollagen und DNA. Wassermoleküle ordnen sich an der Grenzfläche, Protonen wandern ab, negativ geladene Schichten stapeln sich zu hexagonalen Strukturen. Dieser Prozess benötigt Energie aus Infrarotlicht, UV-Strahlung, mechanischer Bewegung oder elektrischen Feldern.

Die zelluläre Schranke

Aquaporine mit ihrem 2,8-Ångström-Kanal lassen nur hexagonal geordnetes, strukturiertes Wasser passieren. Die Zelluläre Wasseraufnahme bevorzugt darum EZ-Wasser. Unstrukturiertes "bulk" Wasser wird abgewiesen. Die Zelle fordert geometrische Kohärenz, eine spezifische Ladungsverteilung und die richtige elektromagnetische Signatur. Nur EZ-Wasser erfüllt diese Kriterien. Dies erklärt, warum zelluläre Hydratation nicht von der Trinkmenge abhängt, sondern von der Wasserstruktur.

Mitochondrien produzieren bei der Atmungskette metabolisches Wasser aus Sauerstoff und Protonen. Dieses Wasser entsteht bereits in strukturierter, elektrisch getunter Form, geometrisch rein und sofort in Resonanz mit dem zellulären Feld. Es muss keine Membranschranke überwinden.

Biologische Funktionen

Etwa 70-80 Prozent des intrazellulären Wassers existiert in strukturierter Form. Es umgibt alle Proteine, DNA-Moleküle und Membranen, schafft geordnete Nano-Umgebungen für Enzyme und ermöglicht gerichtete molekulare Bewegung. Die Ladungstrennung in EZ-Wasser speichert bis zu 200 Millivolt elektrische Energie, die zelluläre Prozesse antreiben kann.

Kollagen in Faszien und Bindegewebe ist eine ideale Oberfläche für EZ-Bildung. Faszien fungieren als riesige EZ-Wasser-Reservoirs. Dehydration bedeutet EZ-Verlust und führt zu steifen, dysfunktionalen Geweben. In Blutgefäßen reduziert EZ-Wasser die Reibung und könnte die Mikrozirkulation energetisch unterstützen.

Quantenbiologische Perspektive

EZ-Wasser zeigt Quantenkohärenz über makroskopische Distanzen. Die geordnete Struktur ermöglicht kohärente Informationsübertragung und könnte als Medium für quantenbiologische Signale dienen. Die elektrische Polarisation schafft messbare elektromagnetische Felder, die mit zellulären Prozessen interagieren.

Optimierung

Infrarotlicht bei 3000 Nanometern fördert EZ-Bildung maximal. Sonnenlicht kombiniert Infrarot und UV optimal. Mechanische Verwirbelung strukturiert Wasser durch Scherkräfte. Kontakt mit Mineralien, Natursteinen oder speziellen Keramiken liefert hydrophile Oberflächen. Kühlung stabilisiert Strukturen, extreme Hitze zerstört sie.

Quelle

Pollack, G. H. (2013). The Fourth Phase of Water: Beyond Solid, Liquid, and Vapor. Ebner and Sons Publishers.